Cornelia Hopf Immobilien

09.01.2025Wichtige Änderungen der Immobilienbranche 2025

Die Immobilienbranche steht 2025 vor großen Veränderungen, die Sie als (zukünftiger) Eigentümer, Vermieter oder Investor unmittelbar betreffen. In diesem Beitrag geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen.

Grundsteuerreform 2025

Ab dem 1. Januar 2025 tritt die Grundsteuerreform in Kraft, die eine neue Berechnung der Grundsteuer vorsieht und nun stärker von aktuellen Marktverhältnissen abhängt. Anstelle des bisherigen Einheitswerts wird künftig der tatsächliche Immobilienwert zur Berechnung herangezogen. Die neue Formel lautet: Immobilienwert x Steuermesszahl x Hebesatz. Da der Hebesatz von den jeweiligen Kommunen festgelegt wird, sollten Sie sich als Immobilienbesitzer rechtzeitig über die neuen Berechnungsmodalitäten informieren, um künftige Kosten besser einschätzen zu können.

Erhöhung der CO₂-Steuer

Mit der Erhöhung der CO₂-Steuer ab dem 1. Januar 2025 von 45 Euro auf 50 Euro pro Tonne CO₂ lohnt es sich einmal mehr, auf energieeffiziente Technologien umzusteigen. So senken Sie Ihre Heizkosten und sichern langfristig den Wert Ihrer Immobilie. Mieter tragen die CO₂-Bepreisung in der Betriebskostenabrechnung nicht allein, da sich Vermieter an den zusätzlichen Kosten beteiligen müssen.

Reform der Restnutzungsdauer

Ab Januar werden die Regelungen zur Restnutzungsdauer (RND) von Immobilien umfassend überarbeitet, was Auswirkungen auf die steuerliche Abschreibung und die Bewertung von Immobilien hat. Beispielsweise kann eine verkürzte RND nur noch angesetzt werden, wenn sie weniger als 10 Jahre beträgt. Zudem müssen Gutachten auf einer Vor-Ort-Besichtigung basieren. 

Neue Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen

In diesem Jahr wird die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen einer Reform unterzogen. Geplant ist, dass Betreiber von neu installierten PV-Anlagen künftig keine Vergütung mehr für ins öffentliche Netz eingespeisten Strom erhalten, wenn die Preise an der Strombörse negativ sind. Dies bedeutet für PV-Neulinge eine verringerte Rendite und verlängerte Amortisationszeiten – gleichzeitig steigt jedoch der Anreiz, den erzeugten Strom zu speichern und selbst zu nutzen. 

 

Die Reform soll den Bundeshaushalt entlasten, aus dem die EEG-Förderung finanziert wird, sowie möglichen Netzüberlastungen infolge des Rekordausbaus entgegenwirken

Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG)

Sie besitzen ein Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen? Dann müssen Sie ab Januar mindestens einen Ladepunkt für Elektrofahrzeuge bereitstellen, um den Ausbau der Elektromobilität zu unterstützen.

Für diese Haushalte werden Smart Meter Pflicht

Ab 2025 gilt eine Installationspflicht für sogenannte Smart Meter (intelligente Zähler) für:

 

  • Haushalte mit einem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch zwischen 6.000 bis 100.000 kWh,
  • Haushalte mit stromerzeugenden Anlagen wie Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 7 bis 100 kW sowie
  • Haushalte mit steuerbaren Verbrauchseinrichtungen, wie etwa Wärmepumpen oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge.

Strengere Vorschriften für Kamin- und Holzöfen

Auch für Kamin- und Holzöfen gelten nun strengere Regeln. Geräte, die die neuen Grenzwerte nicht einhalten, müssen entweder ersetzt oder mit modernen Filtersystemen nachgerüstet werden. So dürfen Geräte, die zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 installiert und zugelassen wurden, nicht mehr als 0,15 Gramm Feinstaub und 4 Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter ausstoßen. Wer solche Öfen weiter betreibt, muss mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro rechnen.

Wir sind für Sie da

Falls Sie Fragen zu den Änderungen haben oder Unterstützung bei Ihrem Immobilienkauf oder -verkauf in Erfurt und der Umgebung benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir von Cornelia Hopf Immobilien stehen Ihnen gerne zur Verfügung und beraten Sie umfassend!

 

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09.12.2024Maklerkosten: Lohnt sich die Investition?

Der Kauf oder Verkauf einer Immobilie ist häufig die größte finanzielle Entscheidung im Leben eines Menschen. Neben der Suche nach dem perfekten Eigenheim oder dem richtigen Käufer schwebt oft auch die Frage im Raum: Lohnt es sich, einen Immobilienmakler zu engagieren? In diesem Artikel beleuchten wir die Vorteile der Zusammenarbeit mit einem Makler und klären, warum sich die Investition in professionelle Hilfe auszahlt.

Die Rolle des Immobilienmaklers

Ein Immobilienmakler ist mehr als nur ein Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer. Er bringt umfassendes Fachwissen, lokale Marktkenntnisse und ein Netzwerk aus Kontakten mit. Zudem ist er mit den rechtlichen Vorgaben vertraut und begleitet Sie durch den gesamten Prozess – von der ersten Besichtigung bis zum Notartermin.

Vorteile der Zusammenarbeit auf einen Blick

Zeitersparnis

Die Suche nach einer Immobilie oder einem passenden Käufer kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Ein Immobilienmakler übernimmt diese Aufgabe für Sie und sorgt dafür, dass Sie sich auf andere wichtige Dinge konzentrieren können. Er filtert passende Angebote, organisiert Besichtigungen und kommuniziert mit potenziellen Käufern oder Verkäufern.

Marktkenntnis und Bewertungsexpertise

Ein zu hoher Preis schreckt Interessenten ab und führt dazu, dass sich Ihr Verkauf verzögert, während Sie mit einem zu niedrigen Preis eine Menge Geld verschenken. Ein erfahrener Makler kennt den lokalen Immobilienmarkt sehr gut und gibt Ihnen eine realistische Einschätzung Ihres Immobilienwertes. 

Verhandlungsgeschick

Ein Immobilienmakler bringt nicht nur Fachwissen, sondern auch Verhandlungsgeschick mit. Er hat Erfahrung darin, ideale Angebote auszuhandeln und kann oft bessere Kauf- und Verkaufspreise erreichen als ein Laie. Seine professionelle Herangehensweise hilft dabei, potenzielle Konflikte zu minimieren und den Verkaufsprozess reibungslos zu gestalten.

Fazit: Eine lohnenswerte Investition

Die Maklerkosten variieren je nach Bundesland. In Thüringen beläuft sich die Provision auf insgesamt 7,14 % des Immobilienpreises, wovon Käufer und Verkäufer in der Regel jeweils die Hälfte übernehmen.  Diese Kosten zahlen sich aber allemal aus: Sie sparen Zeit und Nerven, profitieren von der Expertise und dem Marktverständnis eines Fachmanns und umgehen Fehlerquellen, die unnötige Kosten nach sich ziehen könnten.

 

Wenn Sie überlegen, eine Immobilie zu kaufen oder zu verkaufen, stehen wir Ihnen bei Cornelia Hopf Immobilien gerne zur Seite. Wir beraten Sie umfassend und unterstützen Sie bei jedem Schritt. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine individuelle Beratung. Wir freuen uns auf Sie!

 

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09.12.2024Smart Meter: Intelligenter Stromzähler für Ihre Immobilie

In der heutigen Zeit, in der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit immer wichtiger werden, spielen innovative Technologien zur Optimierung des Energieverbrauchs im Eigenheim eine entscheidende Rolle. Eine dieser Geräte sind sogenannte Smart Meter – intelligente Stromzähler, die den Verbrauch erfassen und weitere Vorteile für Immobilienbesitzer bieten.

Was sind Smart Meter?

Smart Meter sind digitale Geräte, die den Energieverbrauch in Echtzeit messen und übermitteln. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zählern, die lediglich den Gesamtverbrauch aufzeichnen, ermöglichen Smart Meter eine detaillierte Analyse des Energieverbrauchs. Die gesammelten Daten werden direkt an den Energieversorger übertragen, wodurch Abrechnungen automatisiert und genauer gestaltet werden können.

Vorteile der Smart Meter für Immobilienbesitzer

Die Integration von Smart Metern in Ihrer Immobilie bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Zunächst einmal ermöglichen sie eine präzisere Abrechnung Ihrer Energiekosten. Da die Zählerstände automatisch übermittelt werden, entfallen Schätzungen und folglich auch Nachzahlungen. Darüber hinaus haben Sie als Eigentümer die Möglichkeit, Ihren Energieverbrauch aktiv zu überwachen. Durch die gesammelten Daten können Sie leicht erkennen, wann und wo der meiste Strom verbraucht wird und entsprechende Einsparmaßnahmen ergreifen.

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Umweltschutz. Mit Smart Metern können Sie Ihren Verbrauch nachhaltig steuern. So lassen sich beispielsweise Spitzenlastzeiten identifizieren und Verbrauchsmuster analysieren, was Ihnen hilft, den Betrieb Ihrer Immobilie effizienter zu gestalten. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf Ihre Energiekosten, sondern trägt auch zu einer besseren CO2-Bilanz bei.

Rechtliche Rahmenbedingungen und Förderungen

In Deutschland sind Smart Meter seit einigen Jahren ein Thema von großer Bedeutung. Die gesetzliche Einführung von intelligenten Messsystemen steht in enger Verbindung mit den Zielen der Energiewende. Ab dem Jahr 2025 sind Sie als Immobilienbesitzer gemäß dem Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) ab einer bestimmten Verbrauchshöhe verpflichtet, Smart Meter zu installieren. Dazu gehören Unternehmen und größere Haushalte mit einem Verbrauch zwischen 6000 bis 100.000 Kilowattstunden im Jahr. 

 

Investitionen in Smart Metern werden durch verschiedene Förderprogramme finanziell unterstützt. Es lohnt sich, rechtzeitig Informationen einzuholen und die möglichen Förderungen zu nutzen.

Wir sind für Sie da

Das Team von Cornelia Hopf Immobilien steht Ihnen nicht nur bei Kauf- oder Verkaufsentscheidungen zur Seite, sondern auch bei relevanten Themen wie Energieeffizienz. Unsere Expertise und unser Partnernetzwerk erstrecken sich über alle Aspekte Ihrer Immobilie – von der richtigen Bewertung bis hin zur Implementierung moderner Technologien. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!

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