Cornelia Hopf Immobilien

15.11.2024Scheidung: Was passiert mit der gemeinsamen Immobilie?

Eine Scheidung bringt viele Herausforderungen mit sich, insbesondere wenn es um die gemeinsame Immobilie geht. In diesem Beitrag verschaffen wir Ihnen einen Überblick über Ihre Möglichkeiten. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch persönlich zur Seite und erleichtern Ihnen die Entscheidungsfindung. 

Die ersten Schritte

Zunächst sollten Sie den aktuellen Wert Ihrer Immobilie ermitteln. Dies ist nicht nur für den Verkauf, sondern auch für Ausgleichszahlungen wichtig – falls einer von Ihnen in der Immobilie wohnen bleiben möchte, muss der andere Partner ausgezahlt werden. Wir führen Sie durch den Bewertungsprozess und ermitteln den tatsächlichen Wert Ihres Eigenheims.

Immobilie verkaufen

Sie möchten sämtliche Verantwortung abgeben und neu anfangen? Dann sollten Sie das Haus verkaufen. Die gleichzeitige Belastung durch Scheidung und Immobilienverkauf kann allerdings sehr hoch sein. Hier kommen wir ins Spiel: Wir stellen sicher, dass Ihre Immobilie optimal vermarktet wird. Durch gezielte Marketingstrategien und professionelle Exposés sorgen wir dafür, dass viele potenzielle Käufer angesprochen werden. Darüber hinaus übernehmen wir die Organisation von Besichtigungen und die Verhandlungen mit Interessenten. Ziel ist es, schnell einen geeigneten Käufer zu finden und einen angemessenen Preis zu bewirken, sodass Sie das Kapitel zeitnah abschließen können.

Vermietung der Immobilie

Die Vermietung der Immobilie stellt ebenfalls eine Option dar. So profitieren Sie von regelmäßigen Mieteinnahmen, die Ihnen finanziellen Spielraum bieten. Ein weiterer Vorteil der Vermietung ist, dass Sie keine Vorfälligkeitsentschädigung an die Bank zahlen müssen, da der Kredit weiterhin bedient wird. Zudem entfallen die Grundbuchkosten, weil der Grundbucheintrag unverändert bleibt.

 

Im Falle einer Vermietung unterstützen wir Sie nicht nur bei der Suche nach geeigneten Mietern, sondern übernehmen bei Bedarf auch die Mietverwaltung und helfen bei der rechtlichen Abwicklung der Mietverhältnisse. Kommen Sie gerne auf uns zu!

Teilung des Wohneigentums und Teilungsversteigerung

In seltenen Fällen, sofern es die Aufteilung Ihrer Immobilie hergibt, entscheiden sich Partner für eine Teilung des Wohneigentums. Dies bedeutet, dass beide Parteien weiterhin Eigentümer der Immobilie bleiben, aber unterschiedliche Anteile besitzen. Hierfür ist eine notarielle Beurkundung notwendig.

 

Sollten Sie keine Einigung erzielen, bleibt die Teilungsversteigerung als letzte Option. An der Versteigerung kann jeder beliebige Dritte teilnehmen und der Erlös wird zwischen beiden Seiten geteilt. Da der Preis oft geringer ausfällt als bei einem regulären Verkauf, sollte diese Variante gut durchdacht werden.

Wir unterstützen Sie!

Die Entscheidung, was mit der Immobilie nach einer Scheidung passiert, erfordert sorgfältige Überlegungen und strategisches Handeln. Bei Cornelia Hopf Immobilien stehen wir Ihnen in dieser herausfordernden Zeit mit Fachwissen und Erfahrung zur Seite. Wir stellen sicher, dass alle finanziellen Details transparent und fair geregelt werden und Sie zu einer Lösung kommen, die beide Seiten akzeptieren.

 

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15.11.2024Mit diesen Tipps sparen Sie effektiv Heiz- und Energiekosten

Gerade jetzt, wo die Temperaturen kontinuierlich sinken, stellen Heiz- und Energiekosten für viele Haushalte eine erhebliche Belastung dar. Wir geben Ihnen wertvolle Tipps an die Hand, wie Sie Ihre Kosten nachhaltig senken – und das ganz ohne zu frieren.

Die richtige Dämmung

Eine der grundlegendsten Maßnahmen zur Senkung Ihrer Heizkosten ist eine gute Dämmung. Überprüfen Sie die Isolierung Ihrer Fenster, Türen und Dachflächen. Ritzen an Fenstern und Türen lassen kalte Luft ins Haus, was die Heizkosten in die Höhe treibt. Dichten Sie alle Stellen sorgfältig ab, um den Wärmeverlust zu minimieren. Auch das Dämmen Ihrer Rollladenkästen kann helfen. Eine fachgerechte Dach- und Fassadendämmung erhöht ebenfalls maßgeblich die Energieeffizienz Ihres Hauses.

Bereiten Sie Ihre Heizung vor

Achten Sie darauf, dass Ihre Heizung regelmäßig gewartet wird. Entlüften Sie diese vor dem Wintereinbruch. Wichtig ist, dass Sie die Heizkörper nicht mit Möbel oder Vorhängen blockieren, damit die Wärme ungehindert zirkulieren kann. Überprüfen Sie auch, ob die Thermostate richtig eingestellt sind. Im Wohnzimmer sollten Sie etwa 20 Grad haben. Im Schlafzimmer reichen 18 Grad und in wenig genutzten Räumen 17 Grad. 

Nutzung intelligenter Technologien

In der heutigen Zeit bieten moderne Smart-Home-Technologien viele Möglichkeiten zur Steuerung und Regulierung des Energieverbrauchs. Programmierbare Thermostate ermöglichen es Ihnen, Heizzeiten für verschiedene Räume festzulegen und die Temperatur entsprechend anzupassen. So sorgen Sie dafür, dass die Räume nicht auskühlen und optimieren gleichzeitig den Energieverbrauch.

Richtiges Lüften

Richtiges Lüften sollte ebenfalls Bestandteil Ihrer Energiesparstrategie sein. Lassen Sie Ihre Fenster nicht auf Kipp, da Ihre Zimmer hierdurch abkühlen und Sie besonders stark heizen müssen, um sie wieder aufzuwärmen. Lüften Sie stattdessen Stoß, indem Sie mehrmals täglich die Fenster für etwa fünf Minuten weit öffnen. Diese Methode sorgt für einen schnellen Luftaustausch und verhindert, dass die Wände ihre Wärme verlieren.

Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung

Ihren Stromverbrauch können Sie im Alltag ganz einfach reduzieren, indem Sie auf folgende Aspekte achten:

 

  • Nutzen Sie einen Sparduschkopf.
  • Verwenden Sie beim Kochen einen Deckel.
  • Setzen Sie bei Ihrer Beleuchtung auf LED-Lampen.
  • Schalten Sie bei Ihrem Backofen die Umluftfunktion statt Ober- und Unterhitze ein.
  • Waschen Sie Ihre Wäsche häufiger bei 30 statt 60 Grad.
  • Schalten Sie Ihre technischen Geräte wie Fernseher oder Laptop aus, anstatt sie im Stand-by-Modus zu lassen.

Maximale Energieeffizienz

Wenn Sie Ihre Heizkosten langfristig senken möchten, sollten Sie über Investitionen in moderne Heizsysteme und alternative Energiequellen nachdenken, wie Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Solarthermie. Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie die Energiekosten Ihres Hauses effektiv senken können? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne und empfehlen Ihnen Energieberater aus der Region.

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07.10.2024Immobilienpreise in Erfurt und Thüringen: So entwickelt sich der Markt

Nach mehreren Jahrzehnten stetig steigender Immobilienpreise flachte die Preiskurve 2022 erstmals ab. Grund dafür war unter anderem die Inflation, der mit hohen Zinsen entgegengewirkt wurde. Damit kletterten auch die Bauzinsen in die Höhe, was es vielen Menschen erschwerte, Wohneigentum zu erwerben. Und wenn die Nachfrage abnimmt, sinken die Preise. In Deutschland sind die Immobilienpreise durchschnittlich um bis zu 13 Prozent gefallen. Sie fragen sich, ob das auch für Erfurt und Thüringen gilt? Hier erfahren Sie es.

Preise für Immobilien zum Kauf in Erfurt und Thüringen

Wie auch im Rest von Deutschland sind die Immobilienpreise in Erfurt gesunken. Im vierten Quartal von 2022 betrug der durchschnittliche Preis für Häuser in Erfurt noch circa 3.600 Euro/m². Ein Jahr später befand sich dieser bereits bei 3.250 Euro/m² und verzeichnete so ein Minus von fast zehn Prozent. Aktuell beläuft sich der Quadratmeterpreis auf ungefähr 3.190 Euro. Trotzdem liegen die Preise deutlich über dem Thüringer Durchschnitt (1.965 Euro/m²).

 

Die Wohnungspreise in Erfurt haben sich anders entwickelt. Zwar zeigte sich auch hier ein Preisrückgang von etwa neun Prozent zwischen 2022 und 2023 – inzwischen steigt die Kurve aber wieder. Eine Wohnung kostet derzeit fast 2.670 Euro/m² und somit vier Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Ein ähnlicher Trend zeigt sich in ganz Thüringen. Die Preise sind hier im Vorjahresvergleich aber nur um durchschnittlich 2,4 Prozent gestiegen. Daran wird die starke Nachfrage nach Wohnungen in Erfurt deutlich. Kein Wunder – schließlich profitieren Bewohner hier von einer besonders hohen Lebensqualität.

So verändern sich die Mietpreise

Während die Kaufpreise für Häuser in Erfurt und Thüringen sinken, steigen die Mieten. 2022 zahlten Sie für ein Haus zur Miete in Erfurt noch circa 9,60 Euro/m², 2023 waren es ungefähr 10,45 Euro/m² und jetzt liegt der Quadratmeterpreis bei 11,63 Euro/m², was im Vorjahresvergleich ein Plus von 11,3 Prozent bedeutet. Um den gleichen Wert sind auch die Hauspreise in Thüringen allgemein gestiegen, allerdings fallen die durchschnittlichen Beträge in Relation zu Erfurt niedriger aus (8,20 Euro/m²). Die Wohnungspreise verzeichnen lediglich ein Plus von etwa 0,3 Prozent im Vergleich zu 2023. In Erfurt zahlen Sie derzeit 8,07 Euro/m² für eine Wohnung. Der durchschnittliche Preis in ganz Thüringen liegt bei 6,27 Euro/m².

Wir sind für Sie da!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der Immobilienmarkt in Erfurt und Thüringen, insbesondere was die Mietpreise sowie die Kaufpreise für Häuser betrifft, in einem positiven Trend befindet. Sollten Sie noch Fragen zu diesem Thema haben, sprechen Sie uns an! Unabhängig vom Marktgeschehen ermöglichen wir Ihnen einen erfolgreichen Kauf und Verkauf und stehen Ihnen auch im Bereich der Vermietung mit viel Fachwissen zur Seite.

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